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Rathaus Hüfingen von vorne

Stadtnachrichten

Planungen zum kommunalen Glasfaserausbau der Kernstadt in Hüfingen laufen


Die Planungen für den Breitbandausbau in der Hüfinger Kernstadt erreichen eine neue Phase. Der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar kann mit Fördergeldern des Bundes und des Landes die unterversorgten Bereiche, Auf Hohen und die Gewerbegebiete an das kommunale Glasfasernetz anschließen. Dabei handelt es sich um die Gewerbegebiete Grubengarten, Benediktsholz und Kopfacker sowie um die Lucian-Reich-Schule und die Wessenberg-Schule der Jugendhilfeeinrichtung Mariahof mit den Zuführungsstrecken zwischen diesen einzelnen Punkten.

Anfang Mai hat der Zweckverband Vertragsunterlagen an die Eigentümer von 447 Adressen verschickt, die im ersten Bauabschnitt angeschlossen werden können. Bürgermeister Michael Kollmeier empfiehlt den Grundstückseigentümern die Möglichkeit zum Anschluss an die Breitbandversorgung während der bevorstehenden Bauphase zu nutzen. „Zu einem späteren Zeitpunkt ist ein Anschluss wesentlich schwieriger und teurer“, wie der Bürgermeister mitteilt. Sobald die Anschlussnehmer bekannt sind, beginnt die Detailplanung des Ausbaus. Diese kann durch umfangreiche Umplanungen sehr zeitaufwändig ausfallen. Sobald diese abgeschlossen ist, wird die Maßnahme voraussichtlich im Spätsommer/Herbst ausgeschrieben.

Für das Ausbaugebiet konnten drei verschiedene Förderanträge (unterversorgte Gebiete, Schulen und Gewerbegebiete) beim Bund eingereicht werden. Hierbei wurde eine Fördersumme in Höhe von insgesamt 792.000 Euro vorläufig bewilligt. Die Kofinanzierung beim Land konnte in Höhe von bis zu 40% der förderfähigen Gesamtkosten ebenfalls beantragt werden. Allerdings stehen hier die Bewilligungen für die Schulen und Gewerbegebiete noch aus. Die Kosten werden auf rund 1.600.000 Mio. Euro geschätzt.

Glasfaser

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