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Stadtmuseum

Alamannische Siedlungsperiode (ca. 350 - 700 nach Christus)

Im Zuge der Verlagerung der Handelswege nach Osten gründeten die Alamannen weiter östlich ein Dorf mit einem benachbarten alamannischen Adelshof an jener Stelle, wo sich auch heute noch die Altstadt entlang der Hauptstraße befindet.

Wertvolle Funde im Gräberfeld „Auf Hohen“ und an der „Gierhalde“ belegen auch in dieser Phase eine bedeutende Funktion der Siedlung.

Im Reihengräberfeld „Auf Hohen“ werden wertvolle goldene Schmuckteile und Importwaren aus Südeuropa freigelegt und restauriert. Im Separatfriedhof an der Gierhalde wird ein Reitergrab geborgen, das trotz einer frühen Beraubung drei Silberscheiben eines Zaumzeuges mit den frühesten christlichen Motiven diesseits der Alpen in der „Alamannia“ aufweist.

Die Funde belegen die bedeutende Funktion des Ortes auch in der alamannischen Siedlungsperiode.

Siehe auch

  • Beiträge von Gerhard Fingerlin, "Die ältesten christlichen Bilder der Alamannia", in den Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar, Band 55, Seite 7 bis 26, März 2012
  • "Leopard und Christusmonogramm" - ein faszinierender Fund aus dem frühmittelalterlichen Gräberfeld von Hüfingen im Quellgebiet der Donau (Auszug aus den Archäologischen Nachrichten aus Baden, Heft 86/87 - 2013).

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