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Emil Kiess

Allgemeines

Der am 10. Februar 1930 in Trossingen geborene Emil Kiess zählt zu den bedeutenden Malern und eindrucksvollen Repräsentanten der bildenden Kunst in Baden-Württemberg. Mit seinen Kompositionen versucht er einen Brückenschlag zwischen Auseinandersetzung mit der Natur und gegenständlicher Bildkultur herzustellen. Seine Arbeiten sind weit über Baden-Württemberg hinaus beachtet und bilden ein wichtiges Kapitel in der Kunstgeschichte der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts.

Daten und Fakten

  • studierte von 1949 bis 1951 an der Kunstschule im Kloster Bernstein
  • anschließend studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart; dort war er Schüler von Willi Baumeister
  • errang schon früh beachtlichen Ruhm und erhielt zahlreiche Preise, u.a. den Oberschwäbischen Kunstpreis (1955 und 1958), den Kunstpreis „Junger Westen“ der Stadt Recklinghausen (1956), den Premio Marzotto in Valdagno (1958) sowie den Großen BDA-Preis (1975)
  • 1960 war er Stipendiat der Villa Massimo in Rom
  • 1995 erhielt er den Ehrentitel Professor des Landes Baden-Württemberg
  • ist in vielen bedeutenden Museen und Sammlungen vertreten
  • Mitglied des deutschen Künstlerbundes, des deutschen Werkbundes und des Künstlerbundes Baden-Württemberg
  • malte das offizielle Portrait von Erwin Teufel für die Galerie der Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg

Mehr Infos

Emil Kiess
Herr Kiess mit einem seiner Kunststücke

Kunstwerke von Emil Kiess im Hüfinger Rathaus


Im Rathaus Hüfingen, das im Februar 1991 nach umfangreicher Sanierung bzw. teilweisem Neubau eröffnet wurde, sind im Flur, Sitzungssaal sowie in verschiedenen Büros großformatige Bilder von Emil Kiess zu sehen.
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