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1855 - 1916Johann Baptist Riegger

  • geboren am 11. Juni 1855 in Hüfingen als Sohn des Lägelwirts Mathias Riegger
  • erlernte bei Franz Xaver Reich den Beruf des Bildhauers und übte ab 1892 seinen Beruf in Straßburg aus
  • starb am 26. September 1916
  • die Mariensäule von Johann Baptist Riegger in der Hauptstraße prägt bist heute noch das Hüfinger Stadtbild


Viele seiner Werke haben die Zeitläufte überstanden

  • 22 steinerne Medaillons schuf er für die National- und Universitätsbibliothek in Straßburg
  • in der Thomaskirche befindet sich ein Medaillon, das den elsässischen Reformator Martin Bucer (1491-1551) darstellt
  • zwei Statuen, die das Elsass und Lothringen symbolisieren, zieren das Straßburger Nationaltheater
  • von den sechs Kaiserstatuen an der Fassade der Hauptpost wurden nach dem Ende des 1. Weltkrieges jene von Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II. zerstört
  • an der Zehntscheuer in Weißenburg i. Elsass befindet sich ein steinernes Relief mit einer Darstellung des Mönchs Otfrid von Weißenburg, das Riegger ursprünglich für die Fassade des alten Postamtes schuf
  • für die Kirche in Steinbourg entstand 1897 eine Skulptur
  • rund ein halbes Jahr vor seinem Tode legte Riegger dem Hüfinger Gemeinderat seinen Entwurf für die Madonna auf dem Rathausbrunnen vor, den er nach der Zustimmung des Gremiums zum Preis von 750 Mark ausführte; die neue Figur ersetzte die alte Marienstatue von Franz Xaver Reich
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