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Stadtmuseum

Bronzezeit (ca. 3000 - 1000 vor Christus)

Im Rahmen der Kultivierung des Nordabhanges vom „Höhlenstein“ in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurden von Luzian Reich d. Ä. Ascheschichten mit gebrannter Keramik und einzelnen Schmuckteilen (Mohnkopfnadeln, Korallen usw.) in Höhlen und auf Felsvorsprüngen vorgefunden.

Im Rahmen des Eisenbahnbaus 1890 erfolgte der Durchstich durch den „Höhlenstein“. Es wurden mehrere Höhlen angeschnitten, die zum Teil in Verbindung standen. In den Höhlen wurden auch ganze Skelette mit Beigaben wie Keramik und Schmuckteilen angetroffen. Alle Funde an diesem Felsabhang weisen dort auf Kulthandlungen und Verbrennungsstätten hin.

In der Niederung der Breg unterhalb des „Höhlensteins“, in den Gewannen „Mühlöschle“ und „Dreiangel“, wurden mehrere Brandgräber mit Urnen verschiedener Größe freigelegt.

Die Fundstellen dieser Gräber aus der Urnenfelderzeit (ca. 1.300 vor Christus) deuten auf die Platzierung entlang eines frühen Handelsweges von Süd nach Nord.
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